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 Wenn Wünsche wahr werden

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Miss St.John
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BeitragThema: Wenn Wünsche wahr werden   Wenn Wünsche wahr werden Icon_minitimeSa Dez 26, 2009 3:01 am

Hey ihr Lieben! Als krönenden Abschluss der Weihnachtszeit habe ich hier noch ein Leckerlie für euch.

Als ich vor ein paar Tagen Nachts nicht schlafen konnte, geisterte mir die Idee zu einer Weihnachtsgeschichte ganz spezileller Art im Kopf herum.

Hilfe, ich glaube ich bin wirklich krank. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie habe ich mir unseren Alex hier mal mit einem heißen portugisischen Akzent vorgestellt, vielleicht ist es deswegen auch eher eine heiße Geschichte geworden, die irgendwann in den FSK Bereich führt. Wie auch immer, wünsche viel Vergnügen Zwinker


Die Miss
Wenn Wünsche wahr werden


Dicke Schneeflocken wurden vom eisig kalten Dezemberwind gegen die Fensterscheiben gepeitscht, Unter dem Fenstersims hatten sich bereits Eiszapfen gebildet.
Beth rieb sich fröstelnd die Arme und krabbelte tiefer unter die Wolldecke. Heute Nacht war es besonders kalt, die Thermometernadel sank weit unter Null. Bei dem Sturm der dort Draußen tobte, würde es vermutlich noch zu einer Schneekatastrophe kommen. Im Wetterkanal hatten sie schwere Unwetterwarnungen durchgegeben, man sprach von der stürmischsten Nacht seit über 10 Jahren.
Der Strom war bereits ausgefallen, das einzige Licht inmitten der Dunkelheit spendete die Flamme einer kleinen Kerze, die Beth auf den Fußboden vor das ausziehbare Sofa gestellt hatte.
Mit sehnsuchtsvollem Blick schaute sie in das warme Farbenspiel des Feuers. Wie sehr sie sich jetzt wünschte nicht allein in diesem großen Haus zu sein. Jemanden bei sich zu haben, der sie wärmte. Starke Arme die sie vor dem Geheul des Windes schützten. Jemand der sie berührte…
Sie stieß einen Seufzer aus unter dem ihr Atem sofort in der Luft kondensierte. Sie fühlte sich so einsam, so verlassen. Alles was ihr ein wenig Trost spendete war das Kerzenlicht und eine Tasse Kinderpunsch, den sie gewärmt hatte, als der Strom sie noch nicht im Stich gelassen hatte.
In der Ecke ihres bescheidenen Wohnzimmers stand ein Bäumchen mit abgeknickter Christbaumspitze. Neben der Tasse mit dem dampfenden Punsch lag ein leeres Blatt Papier und ein Füllfederhalter. Mit vor Kälte zitternden Fingern, griff sie nach dem Stift und begann den Wunschzettel auszufüllen. So wie sie es jedes Jahr vor Weihnachten getan hatte, doch bisher waren ihre Wünsche stets unerfüllt geblieben.
Für Beth war das Wunschzettelschreiben schon zu einer Art All jährlichem Ritual geworden- wenn auch hoffnungslos. Dennoch, schrieb sie jedes Jahr immer wieder denselben Satz nieder:
'Ich wünsche mir einen Moment des Vollkommenen Glücks zu erleben. Nur einmal in meinem Leben möchte ich geliebt werden.'
Den Zettel sorgsam zusammen faltend steckte Beth ihren Brief in einen Umschlag, welchen sie einen Moment lang festhielt. Dann legte sie den Wunschzettel, wie gewohnt unter das jämmerliche Tannenbäumchen, kroch wieder unter die Decke und schloss die Augen.
Morgen früh war es soweit. Das Fest, das sie alle liebten, an dem sie alle mit ihren Familien zusammen, um prunkvoll gedeckte Tische saßen, mit altbackender Weihnachtsdekoration. Kinder die ‚ Kling Glöckchen Klingelingeling‘ sangen. Herzen die vor Liebe weit wurden.
Wenn sie daran dachte, bekam sie einen Heulkrampf und auch jetzt wo sie ganz allein auf dem improvisierten Bett lag, -in ihrem richtigen schlief sie schon lange nicht mehr, da es ihr nur noch mehr zeigte wie einsam sie war- füllten sich ihre müden Augen hinter den Lidern. Eine Träne rann über ihre Wange und tropfte auf das Kopfkissen.
„ Ich wünsche es mir so sehr. Bitte, wer auch immer dort im Himmel ist, ich möchte nicht mehr einsam sein...“ Flüsterte sie schluchzend und dann streckte der Schlaf seine Finger nach ihr aus.
Vom Nachtschwarzen Himmel fiel eine Sternschnuppe in den kalten dichten Schnee. Eine Wolke aus goldenem Glitzerstaub wirbelte auf und heraus trat ein Mann. Anmutig war sein Gang, als er ohne ein Geräusch zu verursachen durch den Schneematsch schritt. In seinem hart geschnittenen Gesicht saßen große grün blaue Augen die in der Finsternis wie Mondsteine funkelten. Unter dem offenen Mantel, der mit jedem Schritt seine langen Beine umspielte, trug er enge tiefsitzende Hosen. Kein Shirt. Seine breite Brust war muskulös und von einem Flaum feiner dunkler Härchen bedeckt, deren Spur bis in seinen Hosenbund führte.
Die Art wie er sich bewegte war anmutig und voller Sinnlichkeit.
Ohne es zu öffnen glitt er durch das Fenster ins Innere des Hauses, in dem Beth nichtsahnend friedlich schlummerte. Er brauchte keine Türen, allein die Macht der Träume führte ihn hinein. Über die Schwelle von Fantasie und Wirklichkeit. Der Ruf der Sehnsucht trieb ihn her.

Er trat näher an die Ausziehcouch der schlafenden Frau. Goldblonde Locken hatten sich über dem Sofakissen ergossen und ihre Lider waren von seidigen schwarzen Wimpern umrahmt. Sie war hübsch, hatte einladenden rote Lippen und unter der dünnen Decke malten sich die Konturen ihres Körpers ab. Kurven an den Stellen, an denen Männer sie liebten. Lächelnd schob der Fremde die Decke beiseite und sein Blick glitt über lange Beine, mit festen Muskeln. Sein Finger strich die Linie ihres Halses nach und zeichnete die Kurve ihrer Taille.
„ Qué bonita!“, wisperte er und sein Atem streichelte wie eine warme Liebkosung über ihr Gesicht.
Sie roch nach Rosen und einem Hauch Zimt. Als er sanft über ihre Augenlider strich begannen jene kaum merklich zu zucken.

„ Wach auf Querida“, drang eine tiefe erotische Männerstimme an Beth Ohr. Sie stöhnte, Hitze prickelte unter dem verführerisch rauchigen Klang auf ihrer Haut, vibrierte zusammen mit der wundervoll sinnlichen Symphonie seiner Stimme in ihrem Unterleib.
Schläfrig rieb sie sich die Augen und erschrak. Vor ihr stand ein Mann.
Selbst in dem schummerigen Kerzenschein, konnte sie sehen dass er groß, breitschultrig und sagenhaft gutaussehend war. In seinem halblangen schwarzen Haar schimmerte das Mondlicht und kleine Löckchen fielen ihm in das Göttergleiche Gesicht. Der Hauch eines Bartschattens und die markanten Gesichtszüge verliehen ihm einen verwegenen Touch, wohingegen die endlos langen Wimpern um seine undefinierbar farbigen Augen und das kleine Grübchen, an seinem Kinn ihm auch etwas Kindliches gaben. Dieses Bild fügte sich perfekt in ihre Vorstellung von dem Mann ihrer Träume. Er hatte all das, was sie bei Männern anziehend, sexy und attraktiv machte.
Keine Frage- das hier war ein Traum. Denn im wahren Leben, gab es solche vollkommenen Geschöpfe gar nicht.

„ Du hast mich gerufen?“, sprach der gutaussehende Fremde mit angenehm südländischem Akzent in ihren Traum hinein. Für einen Moment begann sie sich zu fragen, warum sie in ihrem Traum aufgewacht war. Das ergab wenig Sinn. In Träumen wurde man nicht wach. Erst recht nicht, wenn sie so wunderschön und prickelnd wie dieser hier waren.
Beh fühle sich seltsam ihr Kopf arbeitete nur träge. Ihr Körper fühlte sich schläfrig, als wäre er gar nicht anwesend. So musste es sein, wenn man neben sich stand, dachte sie, während sie sich die Augen rieb. „Wer bist du?“, fragte sie verwirrt. Der Fremde legte ihr einen warmen Finger an die Lippen: „ Shht still mein Herz. Still.“
Alles ist gut, vermittelte er in ihrem Kopf. Unter der unglaublich sanften mentalen Aufforderung beruhigte sie sich langsam wieder, obwohl sie sich absolut nicht erklären konnte, wie seine Stimme da hinein kam.

„ Ich möchte dir etwas zeigen Querida. Machst du mit mir einen Spaziergang?“
Rau wie der Eiswind und doch so sanft, wie eine Sommerbrise, so zart und weich wie Seide fühlten sich seine Handflächen an, kaum, dass sie danach griff. Eine einzige Berührung, ein Fingerstrich von ihm und sie erschauerte wohlig. Ein erregendes Kribbeln jagte ihren Arm hinauf, schlich sich bis unter ihre Haut und breitete sich wie Flüssiges Feuer in ihrem Inneren aus. Beinahe hätte Beth vergessen, wie surreal und unwirklich diese ganze Situation war. Ein Mann, dazu auch noch göttlich sexy, mit freiem Oberkörper und Augen so blau ,wie nur der Himmel sein konnte, stand vor ihr, streichelte mit einer Zärtlichkeit, die der eines Liebhabers gleich kam über ihre Haut. Sein würzig- süßer Duft erinnerte sie an die Weihnachtschokolade, nach der sie so verrückt war. Ein Stückchen und man konnte nicht genug davon bekommen.
Ihr gefiel der Kosename mit dem er sie ansprach, wenn gleich sie nicht wusste was er bedeutete, so klang er von seinen Lippen ungemein zärtlich.

„ Wo willst du denn mit mir hin gehen?.“, stammelte sie gegen seine Fingerkuppe, die jeden Zentimeter unter sich mit einer Flammenspur kennzeichnete. Seine unergründlichen Augen ruhten auf ihrem Mund, als wollte er sie küssen. Beth konnte nicht dagegen an, sich zu wünschen, er würde es tun.
„ Ich möchte dir etwas zeigen Beth“
Woher kannte er jetzt auch noch ihren Namen? Und warum klang er so sexy, so ungemein verführerisch, wenn er ihn aussprach. Himmel, es war eine Genuss für die Ohren, zu hören, wie die Silben ihres Namens weich über seine Lippen rollten. Sie hätte Stundenlang einfach nur seiner Stimme lauschen können.
In jeder anderen Situation, bei jedem anderen Fremden, wären wohl längst ihre Alarmglocken losgeschrillt. Grundgütiger GOTT! Er war ein Fremder, schien aus dem Nichts einfach so in ihrem Wohnzimmer aufzutauchen. Sie hätte in Panik verfallen und die Polizei rufen sollen. Ach nein, halt! Sie träumte ja nur… Aber diese leicht anrüchigen Worte aus seinem Mund, die Berührung seiner Hand… das alles wirkte so real. Die Sehnsucht, die in ihr erwachte, wenn sie in das Meer seiner Augen blickte war geradezu absurd lächerlich. Ja absolut lächerlich , schalt sie sich im stillen. Du kennst diesen Mann nicht. Er ist nicht einmal real!
Und dennoch konnte sie nicht aufhören ihn anzusehen und sich vorzustellen, wozu seine Sinnlichen Lippen fähig waren. Bei dem Gedanken wurde ihr heiß. Noch nie hatte sie eine dermaßen reißende Welle der Lust durchfahren. Verlangen das beinahe schmerzlich war. Bisher hatte keiner der wenigen Liebhaber, die ihre Wege gekreuzt hatten, vermocht sie zu befriedigen. Bei dem geheimnisvollen Wesen, das dort vor ihr stand war sie sich plötzlich sicher, dass er es konnte. Die Vorstellung wie er sie auf das Sofa warf und die ganze Nacht beglückte stahl sich in Beth sündige Fantasien„ Mein Gott“, stieß sie leicht benommen aus und spürte wie ihre Wangen zu glühen anfingen. Ihr Traum-Mann bedachte sie mit einem verführerischen Lächeln „ Also machen wir einen kleinen Spaziergang?“, widerholte er seine Frage.
Die Worte waren schneller über ihre Lippen, als durch ihr Hirn- das ja ohnehin nur auf Sparflamme lief „ Ja gern.“

Er zog sie nahe zu sich heran, verschränkte die Finger seiner starken Hand mit ihren zierlichen. Sogleich empfand Beth das Gefühl von Geborgenheit. Sie fühlte sich beschützt. In ihrer Traumwelt, liefen sie zum Meer. Sie schlenderten über warmen weichen Sand, der angenehm unter ihren nackten Füßen kitzelte. Ein lauer Wind spielte in ihrem Haar und die letzten Sonnenstrahlen des Tages wärmten ihr Gesicht. Die Stille die sie umgab war wohltuend und friedlich. Sie gab sich einem Moment dem idyllischen Schauspiel des endlosen Blaus hin, das in sanften Wellen gegen die Klippen schlug. „ Gefällt dir dieser Ort?“, mischte sich seine Stimme in das Rauschen des Meeres.
Beth inhalierte die salzige Luft, spürte wie seine Fingerspitzen über ihre Haut fuhren.
„ Ja. Es ist wunderschön hier… aber… wer bist du? Wieso sind wir hier?“, wollte sie wissen und fragte sich zugleich, ob sie das nicht längst müsste, wenn sie sich doch in ihrem eigenen Traum befand und der Mann, der ihre Hand hielt, ein Produkt ihrer Fantasie war…

„ Ich heiße Alexandro und ich bin dazu erschaffen dich glücklich zu machen. Aber nenn mich Alex Einfach Alex.“, antwortete er und Beth stellte erneut fest, wie ungemein sinnlich seine Stimme auf sie wirkte, da sich die feinen Härchen in ihrem Nacken aufstellten.
Alex. Sie ließ den Klang seines Namens auf ihrer Zunge spielen. Was sagte er da? Er war hier um sie glücklich zu machen? Wie konnte das sein?

„ Mich glücklich machen?“, sprach sie mehr zu sich selbst. Für einen Moment betrachtete sie das Spiel des Windes in seinem dunklen Haar. Das Sonnenlicht badete ihn in einem goldenen Schein.
Beth widerstand nur knapp dem Drang, das Muster der Strahlen mit ihren Fingerspitzen nachzumalen. Wenn das hier wirklich nur ein Traum ist, dann möchte ich niemals wieder aufwachen…
Alex hob ihr Kinn, so dass sein intensiver Blick geradewegs in ihre Seele einzudringen schien. Hitze durchflutete Beth‘ Körper aufs Neue und seine Lippen waren plötzlich so dicht an ihrem Ohr, dass sie seine Zungenspitze spüren konnte, als er mit rauer, sinnlicher Stimme sprach: „ Das ist das, was du dir wünschst.“

Sie schloss die Augen- was total widersinnig war, wenn man davon ausging, dass sie schlief- um sich zu sammeln „ Hast du etwa meinen Wunschzettel gelesen?“
„Nò das brauchte ich gar nicht Pequena. Ich weiß dass du einen geschrieben hast, aber… ich kenne deine Sehnsüchte Beth, sie haben mich hergelockt.“
Ihre Wangen erröteten. „ Und du … wie willst du mich glücklich machen?“…, fragte sie noch immer nicht begreifend, worauf er hinaus wollte.
„ Ich glaube das weißt du meu amor.“, hauchte Alex, dessen fester männlicher Körper plötzlich dicht über ihr war. Mit einer anmutigen Bewegung seiner Hand streifte er den Mantel von seinen Schultern. Beth Blicke fielen auf seine definierte nackte Brust, die wahnsinnig durchtrainiert war. Ihre Blicke wanderten die Muskeln bis zu seinem Flachen Bauch hinab.
„ Bist du glücklich Beth. Jetzt in diesem Moment?“kam es dunkel und vibrierend aus seiner Kehle. In einer geschmeidigen Bewegung rollte er sich zu ihr.
Über seine Frage brauchte Beth nicht nachdenken. „ Ja.“, entgegnete sie fest.
Eine sanfte Brise zupfte an ihrem Haar und Alex‘ Finger strich ihr eine Strähne hinters Ohr bevor er über ihre Wange bis hinab zu ihren Lippen glitt. „ Du bist wunderschön.“
Möchtest du geliebt werden Beth?

Seine Stimme war direkt in ihrem Kopf, ohne dass er die Lippen bewegt hatte, konnte sie ihn hören. Eine angenehme Schwere, betäubte ihren Verstand. Die Welt, aus der er gekommen war. Die Angst, die ihre Kehle hätte zuschnüren sollen, war nicht vorhanden, zog wie Rauch über das Meer, und verlor sich hinter dem Horizont.
Warme Fingerspitzen spielten so sanft wie eine Feder auf ihrem erhitzten Gesicht, ihrem Haar, ihrem Nacken. Waren wie das Flüstern des Windes in einer lauen Sommernacht, hinterließen ein Prickelndes Nachbeben, überall dort, wo sie langfuhren.
Beth stöhnte wohlig auf. Es fühlte sich einfach zu gut an, was er mit ihr tat, das war wunderschön. Mehr als das, es gab kein Wort, das dem gerecht wurde. Alex war so sanft und so voller Vorsicht, er schien genau zu wissen was ihr gefiel.
„ Ja. Das will ich.“, presste sie unter bebenden Lippen hervor. Sie dachte an seine Worte. Dafür wurde ich geschaffen...
„ Du bist wirklich kein Produkt meiner Fantasie?“, hakte sie noch einmal nach.
„Nein, ganz sicher nicht.“, wisperte Alex und wieder betrachtete er sehnsüchtig ihren Mund, so dass sie sich augenblicklich mit jeder Faser ihres Seins wünschte er würde ihn mit dem seinen bedecken.

Ihren brennenden Blick spürend beugte Alex ganz langsam den Kopf, den Moment der Unsicherheit endlich beendend. Beth wagte kaum zu atmen, ihr Herz hämmerte wie das Hufgetrappel eines Wildpferdes in ihrer Brust.
Und dann war sie da: Die erste Berührung seiner Lippen. Wie ein Windhauch strich sein Kuss über ihren Mund und fuhr ihr sogleich bis ins Mark. So verhalten wie sie war, hatte sie zugleich etwas Besitzergreifendes und Beth wünschte sich, sie würde ewig andauern. Wohingegen der ungeduldige, zügellose Teil ihres Selbst sich danach verzehrte, den Kuss zu vertiefen. Sie wollte ganz und gar ihm gehören. Um die wenigen Zentimeter Abstand zwischen ihnen zu verringern, schlang Beth ihre Arme um seinen Hals. Alex verstand den Wink sofort. Folglich begannen seine Lippen intensiver mit den ihren zu verschmelzen. Er drang in ihren Mund und umspielte sanft ihre Zunge mit der seinen. Zunächst blieb er sehr zaghaft. Doch schon bald wurden seine Bewegungen wilder, fordernder. Es war merkwürdig, wie vertraut er mit ihr umging, als wäre er WIRKLICH ihr Liebhaber. Dabei kannte sie ihn… wie lange? Zehn Minuten? Eine Viertel Stunde? Sie hatte das Zeitgefühl verloren, es schien auch nicht mehr wichtig zu sein.
Ihr Puls beschleunigte zusammen mit ihrer Atmung, während sich tief in ihr ein primitives Verlangen regte. Sie wanderte mit ihren schmalen Fingern unter seinen Mantel, über seine breiten Schultern, liebkoste die erhitzte seidige Haut seines Rückens.
Ein Keuchen entrann ihren Lippen. Wie wunderbar sich seine bloße Haut anfühlte. Sie konnte es gar nicht erwarten jede Stelle seines Göttlichen Körpers mit Küssen zu übersäen. Jeder Berührung, jede Liebkosung und jedes Zusammenspiel ihrer Münder waren reinste Wonne.
Noch immer konnte Beth nicht so richtig glauben, dass sie mit ihm hier war. An diesem unwirklichen, doch so paradiesischem Ort.
Nie wieder aufwachen… bitte lass mich nie wieder aufwachen…, flehte sie.
Er schluckte, als ihre Hände weiter in den Süden reisten.
„ Cristo!“, zischte Alex und auf seinen Lippen erschien ein verzücktes Lächeln
„ Lass mich dich glücklich machen.“, Sein Akzent war nun noch ausgeprägter, durch das Raunen seiner erregten, tiefen Stimme zu hören. Beth zog mit der Kuppe ihres Daumens kleine Kreise, um Alex‘ Nabel. Das Wesen legte seine großen Hände behutsam auf ihre Finger „ Das hier ist deine Nacht. Heute Nacht passiert all, das was du dir immer erträumt hast.“

Bitte einmal in den FSK Bereich switchen
******

Am nächsten Morgen:

Goldenes Sonnenlicht schien durch Beth Fenster, ein Strahl kitzelte ihre Nase und das Blau, des erwachenden Tages verschluckte die Nacht.
Auf Beth Lippen lag ein seliges Lächeln. Sie tastete schläfrig neben ihrem Kopf, doch der weiche Sand war verschwunden und ihre Finger griffen in ein Kissen. Mit einem Blinzeln öffnete sie die Augen und stellte enttäuscht fest, dass sie auf ihrer Couch lag. Allein.

Doch sie konnte ihn in jeder Zelle ihres Körpers spüren. Seinen Duft riechen. Zwischen ihren Beinen prickelte jene Stelle, die er Stundenlang berührt und liebkost hatte. Die Flüssige Hitze seiner Lust, tief in ihrem Unterleib. Das alles war so real. Sie konnte das alles nicht einfach nur geträumt haben.
Nein. Das durfte nicht sein. Sie hatte sich gewünscht glücklich zu sein… aber jetzt war sie zu Tode betrübt, den Tränen nahe.

Draußen rieselten vereinzelte Schneeflocken auf die Erde nieder, und ließen die Fäden ihrer Erinnerungen zu Raureif werden.
Dann hatte sie also die letzte Nacht wirklich nur geträumt? Der Gedanke bohrte sich wie Dornen in ihr Herz und ließ das Warme Gefühl, das in ihrem Körper nachhallte erfrieren.
Tränen trübten ihren Blick, raubten ihr die Sicht und der frische junge Morgen wirkte auf einen Schlag düsterer als alles was sie je gesehen hatte. Dunkle Wolken verhingen den blauen Himmel.
Beth wollte nie wieder aufstehen, am liebsten hätte sie sich unter der Decke verkrochen, wäre zurück in das Land der Träume geflüchtet, bis sie wieder in seinen Armen lag. Ob das funktionierte? Würde er dort auf sie warten?

Heute war Weihnachten. Das Fest der Wünsche und Hoffnungen. Das Fest der Liebe., dachte sie verbittert und schwang die Beine von der Couch, als ein winziger Hoffnungsschimmer in ihr erwachte.
„Der Wunschzettel!“, sprach sie zu sich selbst und ihr Blick huschte unter das mickrige Bäumchen, um zu schauen, ob er noch da war.

Was Beth fand, war zwar ein Umschlag, aber es war nicht der, den sie darunter gelegt hatte.
Sie riss das goldene Covert auf, ihre Finger zitterten vor Anspannung. Ihr Herz begann zu rasen, als sie die Zeilen las:

„Meine liebste Beth,
Ich wünsche dir ein wunderschönes Weihnachtsfest. Leider kann ich nicht bei dir sein, wenn du diesen Brief liest. Die Nacht mir dir war wunderschön und ich muss dich einfach wieder sehen.
Schlaf schön mein Liebling, wenn du möchtest begegnen wir uns in deinen Träumen. Ich vermisse dich und ich werde warten, bis du mich zu dir rufst.
In Liebe

Dein Alex

Sie faltete das Papier zusammen, nur um es wieder zu öffnen und jede einzelne Zeile noch einmal zu verschlingen.
Sie würde ihn wieder sehen! Wann immer sie es sich wünschte, würde er da sein.
Vor Freude sprang Beth um den Tannenbaum und pfiff die Melodie eines Weihnachtsliedes.
Noch nie hatte sie sich so sehr auf ihre Träume gefreut, sie konnte es kaum erwarten, bis die Nacht heran brach. Alex hatte es wirklich geschafft ihr ihren Wunsch zu erfüllen. Sie war vollkommen glücklich.

ENDE
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BeitragThema: Re: Wenn Wünsche wahr werden   Wenn Wünsche wahr werden Icon_minitimeSa Dez 26, 2009 9:33 am

Miss,ein grosses Kompliment an dich,wunderschön geschrieben.Da wird Beth wohl ab jetzt,jede Nacht von Alex träumen,tja,wer täte das nicht.Klasse 🎅
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BeitragThema: Re: Wenn Wünsche wahr werden   Wenn Wünsche wahr werden Icon_minitimeSa Dez 26, 2009 11:57 am

Hallo Miss ! Hoffendlich kannst Du oft nachts nicht schlafen wenn wir dann eine so schöne Geschichte von Dir bekommen !!! Wenn Wünsche wahr werden 26466 Ich geb Dir ein Tipp damit Du nachts schlafen und sehr gut träumen kannst. Wenn Wünsche wahr werden 18202 Schreib einen Wunschzettel und dieser Wunsch erfüllt sich wie in Deiner wunderschönen Geschichte. Wo Du die tollen Ideen immer her zauberst ! Wenn Wünsche wahr werden 929589
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BeitragThema: Re: Wenn Wünsche wahr werden   Wenn Wünsche wahr werden Icon_minitimeSa Dez 26, 2009 12:24 pm

Allein die Möglichkeit, daß ein Traum wahr werden könnte, macht das Leben lebenswert.


oh nee oh nee oh nee miss ....was machst du denn mit mir. OMG

das am frühen morgen.bin gerade wach und will eigentlich doch nur ganz schnell wieder ins bett um weiterzuträumen.

Wenn Wünsche wahr werden Gutenacht00047

oh mein gott miss kennt alle unsere geheimen träume ...woher bloß und was hat uns verraten ? rofl
ich hoffe für dich und uns das du öfter schlaflose nächte auch in zukunft haben wirst.


hätte man doch einen wunschzettel schreiben sollen.... *cry*

traumhafte story miss ...danke

lg cat


Zuletzt von jaredskittycat am Sa Dez 26, 2009 12:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wenn Wünsche wahr werden   Wenn Wünsche wahr werden Icon_minitimeSa Dez 26, 2009 12:35 pm

also ich würde gerne wissen wie es in deinem kopf arbeitet
das du solch gute geschichten schreiben kannst ist uns wohl allen schon klar
bei der weihnachtsgeschichte ging es alex nicht gut und beth hat ihn geholfen und jetzt bei dieser super tollen weihnachtsgeschichte war es andersrum

miss die geschichte ist echt gut auch ohne das ich den FSK 18 teil lesen muss *big smile*
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Kasi
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BeitragThema: Re: Wenn Wünsche wahr werden   Wenn Wünsche wahr werden Icon_minitimeSa Dez 26, 2009 1:42 pm

Zitat :
ich hoffe für dich und uns das du öfter schlaflose nächte auch in zukunft haben wirst.

da kann ich mich nur voll und ganz anschließen Wenn Wünsche wahr werden 929589
wenn da immer so tolle Geschichten bei rauskommen liebe Miss,dann schreib sie bitte alle auf, damit wir immer genug Lesefutter haben Wenn Wünsche wahr werden 799873

Danke Miss für die tolle Geschichte Wenn Wünsche wahr werden 636416
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BeitragThema: Re: Wenn Wünsche wahr werden   Wenn Wünsche wahr werden Icon_minitimeSa Dez 26, 2009 2:22 pm

Holla die Waldfee - Miss sieht so aus als ob du gerade einen Lauf hast und schreibst fantastische Geschichten :JUMP: Eigentlich wünsche ich ja nicht gerne sowas negatives wie schlaflose Nächte, aber wenn da sowas bei rüberkommt *applaus* dann setzt sich bei mir das kleine Teufelchen auf der Schulter gegen den Engel durch und ich wünsch mir mehr solcher Nächte für dich :tüte:

Super Geschichte und vielen Dank :FREU:
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morgana
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BeitragThema: Re: Wenn Wünsche wahr werden   Wenn Wünsche wahr werden Icon_minitimeSa Dez 26, 2009 8:56 pm

WOW Miss, super Geschichte. Ich wünschte, meine zahlreichen schlaflosen Nächte würden nur ein klitzekleines Bißchen deiner Kreativität hervorbringen ... *sigh* aber nö... :zwinker:

Hab bei deiner Einleitung erst gedacht Alex mit portugiesischem Akzent? Aber die Story ist so schön geschrieben, da konnte ich sogar den südländischen Akzent akzeptieren *big smile* Ein großes Danke für diese wunderschöne Geschichte!!! biglove
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leiCa
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BeitragThema: Re: Wenn Wünsche wahr werden   Wenn Wünsche wahr werden Icon_minitimeMo Dez 28, 2009 2:52 pm

Mein Gott, schon wieder eine superschöne Geschichte!!! Woher holst du nur diese Kreativität und diese Ideen????

In der Ecke ihres bescheidenen Wohnzimmers stand ein Bäumchen mit abgeknickter Christbaumspitze. Ich habs ja schon mal irgendwann geschrieben, aber ich liebe einfach so kleine Details in den Geschichten.

Und dann: „ Ich wünsche es mir so sehr. Bitte, wer auch immer dort im Himmel ist, ich möchte nicht mehr einsam sein...“ Das ist so schrecklich traurig, und mit einem Mal streifte mich ein ganz zufriedener Gedanke an meinen im Moment mit dem Hund im Regen joggenden Mann. Das muss einem öfter Mal bewusst werden, schööön...
(und nach dem Wechsel in den Sabberbereich könnte er auch jetzt eigentlich mal wieder zurückkommen *big smile* )

Außerdem steh ich drauf wenn Alex' Körper - obwohl wir ihn ja alle sicher zu genau vor Augen haben - noch mal genau beschrieben wird :leecker: .

Dankeschön für diese Geschichte!!!!
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BeitragThema: Re: Wenn Wünsche wahr werden   Wenn Wünsche wahr werden Icon_minitimeMo Dez 28, 2009 6:32 pm

Miss, wunderbar!!! Was für eine geniale Idee: Alexandro????!!!!

Klingt ungewohnt aber absolut logisch für mich. Glasklar: Alex IST doch der Mann unser aller Träume, wieso ist noch niemand anders auf so eine geile Storyline gekommen, dabei liegt es doch auf der Hand.....

Mein Lieblings
vergleich in dieser Geschichte:

Zitat :
...ihr Herz hämmerte wie das Hufgetrappel eines Wildpferdes in ihrer Brust.

Oh ja, dass kann ich nachvollziehen.
Ich werde heute Nacht auch mal nen Wunschzettel schreiben....auch wenn ich Weihnachten verpasst hab.....aber vielleicht taucht bei mir auch ein 'Alexandro' auf...*hoff*

Danke, für diese süße (und heiße) traumhafte Geschichte...
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