Es ist wieder soweit... Ja ihr habt die Pause überstanden!!... Heute möchten wir euch nun Paket 4 vorstellen, dies enthält Folge 10-12.
Wir hoffen es gefällt euch und wir freuen uns auf euer Feedback.
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Auf gehts...
2.10 heißt Ki’lua (Falsche Fährte) und ist die Folge, in der- Chin Ho Malia einen Heiratsantrag macht, den Malia nur zu gerne annimmt.
- das Team den Mord an der Enthüllungsjournalistin Bethany Morris untersucht
- Jenna Kaye Steve um Hilfe bei der Lösegeldübergabe für ihren Verlobten Josh ersucht, der in Nordkorea gefangen halten wird
- der Rest des Teams herausfindet, dass Jenna unter falschem Namen als Quelle für die Journalistin diente und Steve schon außer Reichweite ist, um ihn davon zu unterrichten
- Jenna in Nordkorea als Austausch für ihren Verlobten Steve an Wo Fat ausliefert. Nachdem sie herausgefunden hat, dass Josh tot ist, ruft sie den Rest des Teams per Satellitentelefon zu Hilfe
- Wo Fat Steve foltert, weil er wissen möchte, wer Shelburne ist. Als Steve dämmert, dass Wo Fat keinen Schimmer hat, bedenkt er ihn trotz seines Zustandes mit einem hämischen Grinsen („Don’t you have any idea who Shelburne is, do you?“)
- das Team sich mit Joe White und dem Seal Team 9 auf den Weg nach Nordkorea macht, um Steve nach Hause zu bringen (Joe: „We come back with Steve or we don’t come back.“)
- Jenna einen Scheißtag hat, denn Wo Fat bringt sie um, worauf Steve ihm Rache verspricht
-das Rettungsteam Steve aus den Fängen von Wo Fat befreit, wobei dieser allerdings (mal wieder) entkommen kann
- auf dem Rückflug zum Basislager Chin seine Hochzeitspläne kundtut („You can thank me by being the bestman on my wedding.“)
- der Hubschrauber in den Sonnenuntergang fliegt
von JolinarWallpapervon SkydevilAvatar und Signatur
von SkydevilOne ShotI´ve done everything wrong Zusammengekauert saß Jenna auf dem kalten Fußboden des Bunkers. Ihr Gesicht in den Händen vergraben. Sie hatte alles falsch gemacht. Kurz hob sie ihren Kopf, schaute sich den Mann an, den sie Wo Fat so leichtsinnig in die Hände gespielt hatte. Seine Augen waren geschlossen und er hing bewegungslos in seinen Fesseln. Sein Gesicht war zerschunden und blutverschmiert. Schuldbewusst wandte sie ihren Blick wieder von Steve ab. Er hatte ihr vertraut und sie hatte ihn verraten. Und wofür? Nur um festzustellen, dass Josh tot war. Etwas das sie, wenn sie ehrlich war, eigentlich schon seit Langem gewusst und auch irgendwie gespürt hatte.
Und dennoch, als diese Reporterin zu ihr kam und ihr sagte, dass sie rausgefunden hatte, dass Josh vielleicht doch noch leben würde, war dieses kleine Bisschen Hoffnung, dass sie noch tief in sich trug, wieder aufgekeimt. Es hatte dazu geführt, dass sie sich mit Wo Fat eingelassen hatte. Einem Mann, den sie abgrundtief hasste. Er hatte ihr Fotos und Josh's Ring gezeigt und ihr so das letzte Bisschen Zweifel genommen, das sie noch hatte. Von diesem Moment an hatte Wo Fat sie in der Hand. Er verlangte von ihr, dass sie Sachen für ihn erledigte, machte sie zur Mittäterin an Hesses Mord. Auch wenn sie damals Wo Fat nur zum Gefängnis gefahren und ihn wieder abgeholt hatte, wusste sie, was er vorhatte. Trotzdem hatte sie ihn nicht gestoppt. Hesse war ein Mörder. Was machte es da schon aus, wenn er sein Leben verlor?!
Danach verlangte Wo Fat, dass sie ihm Informationen über Steve lieferte. Er wollte wissen, an was er arbeitete, mit wem er in Kontakt war und all diese Sachen. Und schließlich verlangte er von ihr, dass sie Steve in eine Falle lockte. Wo Fat hatte ihr versprochen, dass er Josh gehen lassen würde, sobald er Steve in seinen Händen wusste. Und sie hatte ihm geglaubt. Hatte einem Mann vertraut, der jeden tötete, der ihm im Weg stand oder der ihm gefährlich werden konnte. All das wusste sie. Aber die Hoffnung, dass sie den Mann, den sie über alles liebte, wieder in die Arme schließen konnte, ließ sie all ihre Zweifel vergessen. Also hatte sie Steve darum gebeten, ihr bei der Befreiung von Josh zu helfen. Lange hatte sie sich die passende Geschichte zurechtgelegt. Eine Geschichte, bei der Steve keinen Verdacht schöpfen würde und die ihn veranlasste, sie nach Korea zu begleiten.
Natürlich hatte Steve sich sofort dazu bereit erklärt, ihr bei der Geldübergabe zu helfen. Denn schließlich hatte er ihr vertraut. Ohne Fragen zu stellen war er mit ihr ins Flugzeug nach Korea gestiegen, und nach der Ankunft, mit dem Jeep in den Dschungel gefahren. Hatte all die Gefahren auf sich genommen, nur um ihr zu helfen. Und was hatte sie getan? Sie hatte ihn verraten. Hatte ihn dem Mann ausgeliefert, der sein größter Feind war, Wo Fat. Und warum? Weil sie so naiv war, Wo Fat zu glauben. Zu glauben, dass ihr Verrat ihr den Mann zurückbrachte, den sie noch immer liebte. Den sie einfach nicht hatte vergessen können.
Als sie dann diesen Raum betrat und den bewegungslosen Mann auf dem Stuhl sah wusste sie, dass irgendetwas nicht stimmte. Und als sie keine Antwort erhielt als sie seinen Namen rief, wurde ihr klar, dass hier etwas ganz gewaltig schief gelaufen war. In dem Moment, in dem sie sah, dass Josh tot war, begriff sie, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Einen riesengroßen Fehler. Und gleichzeitig wusste sie, dass sie alles tun musste, um diesen Fehler zu korrigieren. Also hatte sie die Wache angegriffen, ihn aus dem Raum gestoßen und die Tür verriegelt. Dann hatte sie das Telefon, das eigentlich Steve gehörte, aus der Tasche gezogen und Danny angerufen. Hatte ihm gesagt, dass sie Mist gebaut und dass Wo Fat Steve in seiner Gewalt hatte. Als sie merkte, dass die Wachen die Türe jeden Moment aufbrechen würden, warf sie das Telefon aus dem Fenster. Denn sie wollte Danny und dem Rest des Teams von 5-0 Zeit verschaffen, damit sie Steve finden und retten konnten. Sie ging zu Josh und bohrte ihren Finger tief in das verrottete Fleisch seines Knies. Sie zog einen Nagel raus und versteckte ihn. Dann flog auch schon die Türe auf. Die Wachen packten sie und zerrten sie aus dem Raum.
Das Öffnen der Tür riss sie aus ihren Gedanken. Wo Fat trat ein. Ohne sie eines Blickes zu würdigen, ging er an ihr vorbei direkt zu Steve. Ohne ein Wort zu sagen setzte er Steve einen Elektroschocker an die Brust und aktivierte ihn. Steve schrie auf. "Erzählen sie mir von Shelburne", sagte Wo Fat.
"Ich hab keine Ahnung, was zu Teufel Shelburne ist", antwortete Steve.
Erneut versetzte Wo Fat ihm einen Stromstoß und wieder schrie Steve vor Schmerz. Jenna wandte ihren Blick von den beiden ab. Sie wusste, dass sie schuld an dem war, was Steve jetzt durchmachen musste.
"Ihr Vater hat viel Zeit investiert in Nachforschungen über die Bedeutung von Shelburne. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er nie mit ihnen über die Ergebnisse gesprochen hat", hörte sie Wo Fat sagen.
"Sie vergeuden ihre Zeit", antwortete Steve.
Wieder versetzte Wo Fat ihm einen Stromschlag und erneut hallte Steves Schmerzensschrei durch das Gewölbe des Bunkers.
"Was ist mit Joe White? Was hat er ihnen erzählt?", fragte Wo Fat weiter.
"Joe... Joe White... Joe White weiß absolut nichts über Shelburne.. Okay." antwortete Steve.
Als sie hörte wie Wo Fat sagte: "Sie lügen!", schaute Jenna wieder hoch. Sie sah, wie er den Elektroschocker auf eines der Stahlfässer legte, sich wieder zu Steve umdrehte und ihm mit voller Wucht die Faust ins Gesicht schlug. Und dann gleich noch einmal, bevor er Steve einige Schläge in die Nierengegend versetzte, die ihn vor Schmerz aufstöhnen ließen. Seine Schmerzensschreie hallten in Jennas Kopf nach und veranlassten sie, beschämt den Kopf hängen zu lassen. Sie begann zu schluchzen. Das hatte Steve nicht verdient! Er hatte es nicht verdient, von ihr verraten zu werden. Nicht verdient, dass sie sein Vertrauen so schamlos ausgenutzt hatte. Und schon gar nicht, dass sie ihn Wo Fat ausgeliefert hatte. Und noch viel weniger hatte er es verdient, dass er wegen ihrer Dummheit, jetzt all diese Schmerzen ertragen musste.
„Was ist überhaupt so wichtig an Shelburne? Was interessiert sie so daran?", hörte sie Steve fragen. Die Antwort, die er erhielt, war ein weiterer Faustschlag ins Gesicht, gefolgt von weiteren Schlägen in die Nierengegend bevor dann noch eine Faust ins Steves Gesicht landete. Und dann war es kurz still, bevor Steve anfing zu grinsen. Sie schaute ihn an. Er grinste tatsächlich. Dann spuckte er Wo Fat sein Blut vor die Füße.
"Sie haben keine Ahnung was Shelburne ist.. oder?!", stellte er grinsend fest. Wo Fat schaute ihn nur finster an, sagte aber kein Wort.
Die Stille wurde jäh unterbrochen als einer von Wo Fats Männern den Raum betrat. Alle Augen richteten sich auf ihn. Er sagte etwas zu Wo Fat und hielt das Telefon hoch. Jenna erkannte es sofort. Es war das Telefon, welches sie aus dem Fenster geworfen hatte.
"Wo hast du das gefunden?", fragte Wo Fat und ging zu ihm. Währenddessen zog Jenna den Nagel, den sie aus Josh's Knie geholt hatte, aus der Hemdtasche. Noch einmal vergewisserte sie sich, dass Wo Fat in das Gespräch mit der Wache vertieft war, bevor sie zu Steve sah. Der schaute sie fragend an.
"Es war nicht sinnlos!", flüsterte sie und warf ihm den Nagel vor die Füße. Er schaute auf den Boden, um zu sehen, was sie ihm zugeworfen hatte. Als er erkannte was es war, stellte er seinen Fuß darauf, um ihn zu verbergen. Dann schaute er wieder zu ihr. Noch immer war da dieser fragende Ausdruck in seinem Gesicht.
`Was war hier los? Was hatte das alles zu bedeuten?`
Sie wusste, sie würde nicht mehr lange genug leben, um sich bei Steve zu entschuldigen. Um ihm zu sagen, wie leid ihr das alles tat. Aber sie hoffte dass er sich, mithilfe dieses Nagels befreien könnte und dass ihn sein Team dann finden würde. In der Hoffnung, dass er sie verstand, lächelte sie ihn kurz entschuldigend an.
Als Wo Fat vor sie trat wusste sie, dass ihr Ende gekommen war. Aber wenigstens starb sie mit dem Wissen, dass sie zumindest alles versucht hatte, um ihren Fehler wieder gut zu machen. Es war nicht viel gewesen, was sie hatte tun können, aber sie hatte es versucht. Und falls Steve dadurch am Leben blieb, dann war ihr Tod nicht sinnlos gewesen. Sie hoffte, dass Steve irgendwann verstand, was sie mit ihren letzten Worten gemeint hatte.
Das Letzte was sie hörte war der laute Knall des Schusses, und das Letzte was sie fühlte, war ein stechender Schmerz in ihrer Brust. Dann war sie tot.
Dear Steve…
Panik.
Eiskalt.
Eiskalte Panik.
Panik, die ganz langsam vom Magen her aufsteigt, um dann mit eisernem Griff mein Herz zu umklammern.
Sie war sofort und unmittelbar da, diese Panik. Ich weiß noch ganz genau, wann sie einsetzte. Niemals werde ich diesen grauenhaften Moment vergessen können. Der Moment als Chin und ich auf die Kopie des Führerscheins von Jane Woodley starrten. Der Führerschein von Jane Woodley mit dem Gesicht von Jenna Kaye.
Jenna Kaye, die dich gebeten hatte, ihren Verlobten aus Nord-Korea zu retten. In diesem Moment war klar, du warst in diesem Verbrecherstaat - angelockt von einer Verräterin. Jeder Verrat beginnt mit Vertrauen, nicht wahr? Jenna Kaye gehörte zu unserer Ohana, zu deiner Ohana und natürlich hast du ihr vertraut und ohne zu zögern ‚Ja‘ gesagt, um ihr zu helfen. DAS unterscheidet uns nämlich von Schakalen und Hyänen. Du tust das eben und nicht weil du ein Held sein willst. Ich denke, du würdest jeden erstaunt und verwundert anschauen, der dich einen Helden nennt. Aber ein Held ist jemand, der sich kümmert. Selbstlos. Du hast es getan, weil du ein Freund bist. Der einzige Freund, der ihr helfen konnte. Und der einzige – nachdem dein altes Sealteam in Korea nicht greifbar war – der die Ausbildung und das Training hatte für so eine Mission.
Keine Selbstmordoperation, sondern ein strategisch geplanter Einsatz.
Der nur einen Haken hatte: Du hast keinem Freund geholfen, sondern schlicht und einfach einer Verräterin, die die falsche Wahl getroffen hat. All dies war mir und Chin in Sekundenbruchteilen klar, als wir dieses Bild sahen.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Eigentlich ein romantischer Satz. Nur nicht in diesem Fall. Ein Bild kann nämlich auch Grauen schaffen. Grauen beim Betrachter über das Grauen, was dieses Bild beinhalten könnte. Und darum schoss mir ein Gedanke immer wieder durch den Kopf.
Nein.
NEIN.
NEIN. NEIN. NEIN.
Aber Gedanken ändern nichts. Taten ändern. Nur ... in diesem Fall konnte unsere Ohana nichts bewirken. Wir waren nutzlos und wussten es. Ein grausames Gefühl. Es überschritt unsere Kompetenz, das war egal, aber es überschritt auch unsere Möglichkeiten und Fähigkeiten. Zum Glück hast du ja noch eine zweite Ohana, die alles für dich riskiert, weil du auch alles für sie riskiert hast. Die SEALs.
Ohne sie hätten wir nichts für dich tun können. In diesem Team hatte nun Jeder den Platz, an dem er am wirkungsvollsten sein konnte, um das Ziel zu erreichen.
Leider.
Darum musste ich am Computer die Satellitensignale überwachen. Und Lori - LORI! - durfte mit in den Einsatz: ‚Findet Steve‘. Dannys Variante ‚Findet Steve-O‘ brachte mich fast dazu, ihm ins Gesicht zu schlagen. Manchmal ist einfach nicht die Zeit für Zynismus und Sarkasmus. Manchmal ist einfach die Zeit, sich schlichtweg Sorgen zu machen und diese auch offen zu zeigen. Weil es den anderen hilft, damit umzugehen. Mit der Panik.
Die Panik, die in genau dem Moment verschwand, als der klapprige Helikopter vor mit landete und du hinaus geklettert bist. Schwankend, humpelnd, blutig mit schrecklichen Brandwunden und einem blutigen, geschundenen Gesicht.
Und mit blitzenden Zähnen.
Strahlend.
Fröhlich!
Lachend.
Du lachtest mich an. Glücklich.
Ich glaube, dein Gesichtsausdruck deckte sich exakt mit meinem. Und meine Worte waren schneller gesprochen, als ich denken konnte:
„Komm her!“ sagte ich und breitete meine Arme aus.
Und dann, dann hielt ich den Mann in den Armen, den ich über alles liebe.
Ja.
Ich, Kono Kalakaua, liebe Steve McGarrett. Das wurde mir in dem Moment klar, besser gesagt, seit dem Moment kann ich es einfach nicht mehr vor mir selbst verleugnen. Nur weiß ich nicht, was ich damit tun soll. Mit dir reden?
Damit ich nie wieder den Gedanken haben muss: „Er weiß es nicht. Wenn er es wüsste, würde er anders handeln? Würde er dann sein eigenes Leben ebenso sehr wertschätzen, wie das von Freunden? Weil er dann endlich wüsste, dass er vermisst würde?“
Damit ich unser Team zerstöre, weil wir danach nicht wissen, wie wir mit einander umgehen sollen, weil du meine Gefühle nicht erwiderst? Weil ich mir etwas vormache? Weil ich deine Blicke falsch deute?
Vielleicht ist es auch meine Angst davor, vor Zurückweisung, die mich hindert. Denn der einzige Mensch auf der Welt, den man hassen kann, ist der, den man liebt – denn nur dieser kann einen wirklich verletzen. Habe ich Angst, dass du mich dazu bringen könntest dich zu hassen?
Ist es dann so, dass die größte Liebe immer die ist, die unerfüllt bleibt? Bin ich so selbstlos zu geben, ohne zu erhalten? Das kann ich nicht. Nicht auf Dauer. Um es in Seal-Sprache auszudrücken: Es wäre wie ewiges Zielen - ohne jemals abzudrücken.
WHO NEEDS A HEART WHEN A HEART CAN BE BROKEN?
Soll ich das Gefühl also ignorieren, in meinem Leben weiter gehen, um vielleicht irgendwann einen Mann zu finden, der mir zeigt, dass er mich braucht? Der ohne mich anders wäre? Den ich so sehen kann, wie Gott, die Schöpfung, Lono oder Hina ihn gemeint haben? Vielleicht muss mir das reichen.
Allerdings…
Meine Großmutter sagte immer:
Keiki, du brauchst nicht die ganze Welt zu lieben, du brauchst nur ein einzige Person.
Aber alte Leute.
Was wissen die schon.
Oder?
Oder???
Kono
(die jetzt diesen Brief zusammenfaltet und in den neben mir stehenden Schuhkarton packt – zu den 33 anderen)von LeiCaBilderspecialvon SkydevilFive 0 "Screencap Comic"von Skydevil -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2.11 heißt Pahele (In der Falle) und ist die Folge, in der- 5O durch den Gouverneur wegen einer erfolgreichen Drogenrazzia eine öffentliche Belobigung erhält
- Joe White wegen der Rettungsaktion in 2.10 aus der Navy entlassen wird
- ein Schulbus wegen der Drogenrazzia entführt wird
- die Drogenbande ihr Handelsgut gegen die Kinder eintauschen möchte, aber bei der Übergabe der Drogen diese sich in Rauch auflösen
- sich herausstellt, dass der gefaßte vermeintliche Drogenkurier der Boss der Drogenbande ist, aber wegen der vernichteten Beweise wieder freigelassen werden muss
- Joe White sich Hiro Noshimuri greift, um Informationen über Shelburne zu erhalten
- sich herausstellt, dass ein Vater der entführten Kinder unwissentlich mit der Drogenbande zusammengearbeitet und deswegen der Polizei den anonymen Tip gegeben hat
- das Team die Kinder wohlbehalten den Eltern übergeben
- der Drogenboss vom Vater eindeutig identifiziert wird und wegen der neuen Beweislage wieder im Knast landet
- Joe ein geheimnisvolles Telefonat führt ("It's me. We got a problem. Steve is getting to close. We're gonna have to move you.")
von JolinarWallpapervon SkydevilAvatar und Signaturvon SkydevilOne ShotStoryWallpaper von SkydevilGUILTY- SCHULDIG Lieutenant Commander Joe White warf einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel. Seine dunkelblaue Uniform, die er schon sein halbes Leben trug, saß perfekt. Vorsichtig strich er sich ein paar helle Fusseln vom Revers und rückte seine Mütze zurecht. Dann straffte er die Schultern und nahm eine aufrechte Haltung an.
„Na los, alter Junge, auf zum letzten Gefecht!“, sagte er lächelnd zu seinem Spiegelbild und wandte sich zum Gehen.
Nun stand er vor dem Navy Verwaltungsrat und musste sich für sein Handeln in Nord- Korea vor einem Monat rechtfertigen, musste den Herren nun Rede und Antwort stehen. Die Dinge waren nicht unbedingt so gelaufen, wie man es von einer Hilfsmission erwarten würde. Ein paar Kleinigkeiten waren aus dem Ruder gelaufen. Aber sie hatten Steve gefunden und ihn nach Hause bringen können. Das war alles, was zählte! Natürlich hatte er mit allen, die damals in diese Geschichte involviert waren, gesprochen und eine genaue Marschroute für den Fall, der nun eingetreten war, abgesprochen. Die Mitglieder von Seal Team 9 hatte er glücklicherweise aus dieser Sache raushalten können, so dass er nur Steve dazu bringen musste, die Wahrheit zu sagen. Seine Wahrheit!
Angst hatte er keine, denn er war lange genug bei der Navy um zu wissen, wie in solchen Situationen verfahren wurde. Nein- auch in seinem Fall würde es keine Überraschungen geben, dessen war er sich sicher!
„Wir haben die Aussage von Lieutenant Commander McGarrett zu ihren Handlungen in Korea gehört. Wenn seine Darstellung zutrifft, was wir herausfinden wollen, dann hat dieser Ausschuss den größten Respekt vor ihrer Tapferkeit und ihrem Heldentum“, eröffnete der Vorsitzende die Anhörung.
„Vielen Dank, Sir“, antwortete Joe knapp.
„Sie haben vier Zivilisten auf feindliches Gebiet geführt und sind dann ohne Verluste wieder aus dem Gebiet abgezogen. Sie griffen einen Feind an, der ihnen zahlen- und waffenmäßig überlegen war und gingen auch noch siegreich aus dieser Situation heraus!“, fuhr der Vorsitzende fort.
„Ja Sir“, antwortete Joe wahrheitsgemäß. „Anpassen und überwinden- das ist unser Motto!“
“Sie sind in das feindliche Gebiet mit einem Hubschrauber hineingeflogen, den wir bereits als manövrierunfähig und nicht kampfbereit eingestuft hatten.“
Joe lächelte und antwortete: „Ich hatte Unterstützung von einem sehr erfahrenen zivilen Piloten, Sir!“
„Sie sagten, dass sie ohne die Hilfe irgendwelcher anderer aktiver Mitglieder des Militärs vorgingen?“, hakte sein Gegenüber noch einmal nach.
„Ja, Sir!“, antwortete Joe, bemüht, seiner Stimme einen sicheren Klang zu geben. Diese sollte seine kleine Notlüge nicht ins Wanken bringen.
„Lieutenant Commander, unter normalen Umständen würde ich ihnen einen Silverstar an ihr Revers heften. Bedauerlicherweise haben wir es heute nicht mit normalen Umständen zu tun. Sir, gibt es irgendetwas, das sie zu ihrer Verteidigung sagen möchten?“ Die durchdringenden hellblauen Augen des Vorsitzenden, blickten Joe White eindringlich an.
„Lieutenant Commander McGarrett befand sich in Schwierigkeiten. Ich tat das, was notwendig war, ihn nach Hause zu bringen. Ich würde es wieder tun, wenn ich es müsste!“, erklärte er mit fester Stimme.
Und endlich hatte er einmal laut ausgesprochen, was sich tief in seinem Inneren festgefressen hatte. Er würde es wieder tun, jederzeit!
Er hatte es nicht nur aus Pflichtgefühl, seinem alten Freund John McGarrett gegenüber getan. Ihm hatte er damals versprochen, immer ein Auge auf Steve zu haben und ihm zur Seite zu stehen, sollte dieser seine Hilfe benötigen. Bisher hatte er sein Versprechen halten könnnen, doch je älter Steve wurde, desto weniger war er in der Lage, ihn zu beschützen. Als Danny dann zu ihm kam und ihn um Mithilfe bat, läuteten bei ihm sämtliche Alarmglocken. "Steve steckt in Schwierigkeiten, Joe!" Dieser Satz aus Dannys Mund war ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Dinge aus dem Ruder gelaufen waren. Wie groß war seine Angst gewesen, zu spät zu kommen und Steve nicht mehr helfen zu können. Auch wenn er dies hatte sehr gut verbergen können, hatte ihn die Angst um seinen Ziehsohn fast in den Wahnsinn getrieben.
Er fühlte sich schuldig. Und das war nicht nur eine Empfindung, die man einem schlechten Gewissen gleichsetzen konnte, einem unguten Gefühl in der Magengegend, das irgendwann wieder verflog. Nein, dieses Schuldgefühl nagte an ihm, fraß ihn langsam von innen her auf.
Joe White stand so verdammt tief in der Schuld des jungen Mannes, dass er nicht wusste, wie er das jemals an ihm würde gut machen können.
Nachdem ihm die Entscheidung des Verwaltungsrates mitgeteilt wurde, verließ der Commander den Verhandlungsraum. Erschöpft lehnte er sich gegen die Wand und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Seine Beine drohten, unter ihm nachzugeben. Zu anstrengend war es, dieses große und mittlerweile unüberschaubare Geflecht aus Lügen und Halbwahrheiten aufrechtzuerhalten.
`Reiß dich zusammen, Joe White`! schalt er sich im Stillen. `Du wusstest, was passieren würde. Du wusstest, dass dich dieser Einsatz deinen Job bei der Navy kosten würde. Und trotzdem hast du keine Sekunde gezögert. Also jammer jetzt nicht rum, steh auf, klopf dir den Staub von der Hose, wisch dir den Mund ab und geh nach draußen! Als freier Mann, der nun viel Zeit hat darüber nachzudenken, was er mit dem Rest seines verdammten Lebens anfangen soll`! Nach diesen motivierenden Worten an sich selbst, straffte er erneut die Schultern, ein zweites Mal an diesem Tag, zog die hängenden Mundwinkel zu einem Lächeln nach oben und schritt auf den Ausgang zu. Er wusste, was ihn vor der Türe erwarten würde. Nicht was, WER…
„Oh, du lächelst. Das ist gar nicht gut. Wie haben sie entschieden?“, kam ihm Steve mit besorgter Miene entgegen.
„Sagen wir so, die Navy hat mir die Chance gegeben, meine Träume zu verwirklichen“, tat Joe gelassen.
Steve zog bestürzt die Augenbrauen zusammen: „Nein Joe, nein, nein!“
„Ich wollte schon immer eine Bar eröffnen“, witzelte Joe, nahm seine Mütze ab und strich sich über die verschwitzte Stirn. Er ging ein paar Meter und Steve folgte ihm mit offenem Mund.
„Ok, die können dich nicht einfach rausschmeißen!“, machte Steve seinem Ärger Luft.
„Sie nennen das die Möglichkeit, in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen mit sämtlichen Zuschüssen, versteht sich.“
„Weißt du was? Ich werde mit dem Untersuchungsausschuss reden.“ Steve wollte diese Entscheidung nicht so gelassen hinnehmen, wie Joe es scheinbar tat.
„Nein, vergiss es. Es ist vorbei, Sohn!“ Mit diesen Worten blickte er Steve zuerst ins Gesicht, wandte seinen Blick dann aber ab und ließ ihn ins Leere schweifen. Sichtlich niedergeschlagen blickte er zu Boden und das war das erste Mal, dass Joe Whites Fassade zu bröckeln begann. „Ich habe die Hälfte meines Lebens damit verbracht, meinem Land zu dienen und darauf bin ich stolz. Ich bereue nichts!“
Betreten senkte Steve den Blick. Dies alles tat ihm schrecklich leid. "Das ist meine Schuld, Joe!", sagte er betrübt. Es war schon schlimm genug gewesen, dass sich alle wegen ihm in solch große Gefahr begeben hatten. Und nun sollte Joe auch noch seinen Job bei der Navy verlieren.
Er hatte das alles doch nicht gewollt.
Joe zuckte kaum merklich zusammen. Nein, das durfte nicht sein. Niemals, durfte sich Steve hierfür verantwortlich und schuldig fühlen. Niemals dürfte Steve ihm gegenüber Schuldgefühle hegen. Niemals! „Nein, meine Handlungen meine Verantwortung! Niemand hat mich gezwungen, das war einzig und allein meine Entscheidung!“
„Also, wie sieht`s aus“, nahm Joe den scharfen Ton aus ihrer Unterhaltung und setzte sich seine Mütze wieder auf „lade mich auf einen Shrimp Jambalaya ein und wir sind quitt!“
Steves Blick drückte zuerst Erstaunen aus, dann entspannten sich seine Gesichtszüge zu einem kleinen Lächeln: „Ich werde dir mal was sagen. Du bist der einzige Mann auf diesem Planeten, der Shrimp Jambalaya als angemessenen Handel für das Ende seiner Militärkarriere betrachtet. Weißt du das?“
In diesem Moment klingelte Steves Telefon und Joe bat ihn, diesen Anruf anzunehmen, weil er wusste, was dies bedeuten konnte. Es könnte bedeuten, dass Steve zu einem Tatort gerufen wurde und er endlich aus dieser unangenehmen Situation käme. Er wollte nicht mehr reden, sich nicht mehr erklären müssen. Er wollte allein sein, um in Ruhe über gewisse Dinge nachdenken zu können.
Mit gerunzelter Stirn sah Joe dem jungen Mann hinterher, der im Laufschritt zu seinem Pick Up lief. Er holte einmal tief Luft und seufzte schwer: „Es tut mir leid, mein Sohn!“, murmelte er traurig. „Es tut mir alles so schrecklich leid! Vielleicht wirst du mir eines Tages verzeihen können! Eines Tages, irgendwann…“
Dear Steve…
Was für ein schöner Tag!
Dabei hatte ich solche Angst vor diesem Morgen. Dein erster Arbeitstag nach Korea. Zwei Tage lang wurdest im Tripler Army Medical Center durchgecheckt. Ohne Besuchsrecht für Zivilisten natürlich, was nicht nur Danny verrückt gemacht hat, das kann ich dir sagen. Aber bis auf starke, schmerzhafte Prellungen, Brandwunden am Hals (wie kamen die dort hin?) und im Brustbereich sowie ein paar gebrochene Rippen musste nichts behandelt werden. Eigentlich ein Wunder, wenn man darüber nachdenkt, was du wohl alles durchmachen musstest. Nicht, dass du uns viel erzählt hättest. Der Körper würde sich wieder erholen – und fertig. Keine große Sache. Bis auf ein paar kleine Kratzer im Gesicht ist nichts sichtbar. Nichts sichtbar. Körperlich bist du also offensichtlich okay, aber seelisch?
Ich konnte nicht verhindern, dich die ganze Zeit zu beobachten. Ich brauchte die Bestätigung – immer wieder – dass es dir gut geht. Nur um eine weitere Facette von Steve McGarrett kennenzulernen. Du kannst wirklich mit so einem Erlebnis umgehen, es verarbeiten, ich bin sicher, du machst uns nichts vor. Denn ich behaupte, dich mittlerweile gut ‚lesen‘ zu können. Nicht nur dein Gesicht, auch deine Körpersprache. Du hast die Folter verarbeitet und ich werde den Gedanken nicht los, dass du schon Schlimmeres erlebt hast.
Aber was ist mit dem Verrat? Ändert er dich? Ändert er dein Vertrauen in deine Freunde?
Ich will heute nicht darüber nachdenken.
Denn heute ist ein schöner Tag. Ein wunderschöner.
Und ich lasse mir meine gute Laune auch nicht durch Lori verderben. Lori, die sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit an dich ran schmeißt. Die, wenn sie sich Sorgen um dich macht, nicht professionell bleiben kann. Überhaupt. Professionell. Warum bekommt sie immer etwas auf die Mütze? Damit du sie retten kommen musst? Doch wohl nicht, denn ihr Fehler hätte fast das Leben der Kinder gekostet. Aber es passiert ihr schon öfter, oder?
Allerdings… will ich eben nicht darüber nachdenken. Nein.
Denn es ist ein schöner Tag, ein Tag, der nicht besser enden konnte.
Sicher war das nicht.
Kinder. Es ging wieder einmal um Kinder. Um kleine Kinder und um Menschen, denen es nichts ausmachte, diese Kinder grausam sterben zu lassen.
Ich bin sehr stolz darauf, dass du mir vertraut hast, das Gespräch mir den Eltern führen zu können. Ihnen deutlich zu machen, dass wir alles tun würden ihre Kinder zu retten.
Und was war deine Frage, als du nach diesem Gespräch zu mir kamst? Es ging nicht um Fall, nicht um die Reaktion der Eltern. Nein.
„Are you allright?“ („Bist du in Ordnung?“)
Du machtest dir Sorgen um mich. MICH!
Weil du weißt, wie mich solche Fälle berühren. Weil sie dich ebenfalls berühren.
Darum waren auch später zwischen uns keine Worte nötig. Dein Blick in dem leeren Bus sprach Bände. Wo waren die Kinder?
„Because Commander McGarrett gave you his word!” (“Weil Commander McGarrett ihnen sein Wort gegeben hat!“) habe ich zu Hugo Castillo gesagt. Ohne zu wissen, dass ich da den Drahtzieher vor mir hatte. Aber die Aussage beschreibt dich perfekt.
„Because Commander McGarrett gave you his word!”
Du versuchst alles und zur Not gibt es immer Plan B.
Und es klappte.
Nach vielen Gefühlen, vielen McGarrett-Gesichtern, Ungeduld, Wut, Fassungslosigkeit, Entsetzen dann die Erleichterung, die in drei kleinen Worten gipfelte:
„They are alive“ („Sie leben“).
Die unglaubliche Freude und Erleichterung in deinem Gesicht war nur zu toppen durch das Gesicht, das ich immer wieder und wieder sehen könnte.
Das Kleiner-Junge-Gesicht.
Spitzbübisch.
Am Steuer eines Busses zu sitzen war Belohnung genug für diesen Tag. Keine blöde Auszeichnung vom Gouverneur, der damit nur seine Wiederwahl retten will. Was du von so einer ‚Belohnung‘ hältst, hat man dir gestern deutlich angemerkt. Aber mit einem gelben Schulbus die geretteten Kinder wieder zu ihren Eltern bringen, war das Größte. Auch für mich! Und da ist es mir auch gleichgültig, dass Lori im Getümmel die Chance genutzt hat! Sie hat sich ja fast an dich gekuschelt. Wie peinlich.
Ich könnte also wütend sein. Oder eifersüchtig. Aber nicht heute.
Heute überwiegen Freude und Stolz. Wir machen nämlich einen Unterschied. 5-0 macht einen Unterschied. Ich mache einen Unterschied.
Die Chance, so etwas zu erfahren, verdanke ich dir. Sonst würde ich als Rookie wohl Falschparker oder Zuschnellfahrer anzeigen.
Für mich könnte es ewig so weitergehen.
Solche Tage machen mich glücklich.
Solche Tage machen mir Hoffnung.
Denn an solchen Tagen haben wir beide unsere Momente. Momente in denen keine Worte nötig sind. Momente in denen ich denke, du verstehst mich genauso, wie ich dich verstehe. Durch simple Blicke.
KoVe-Momente, oder, wenn’s dir besser gefällt McKono-Momente.
Die sind wunderbar und besonders.
Nur für mich?
Kono
(die jetzt diesen Brief zusammenfaltet und in den neben mir stehenden Schuhkarton packt – zu den 34 anderen)
von LeiCaBilderspecialvon Skydevil -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2.12 Alaheo Pau`ole (Gone forever)- Der Mann im BunkerSteve und Joe betreten das Hilton, um Danny zur Anprobe für Chin Hos Hochzeit abzuholen. Joe stellt etwas erstaunt fest, dass Danny nicht mehr bei Steve wohnt:
Joe: “I didn’t know Danny was living at the Hilton.”
Steve: “Oh, he’s kind of between places right now.”
Joe: “You got space.”
Steve: “Yeah, we, uh, we tried that. It didn’t work out so well.”Danny allerdings möchte den Trauzeugen nicht einlassen und fordert ihn auf, zu einem späteren Zeitpunkt wiederzukommen. Doch Steve lässt sich nicht abwimmeln und ist etwas erstaunt, als sein Partner ihm, mit Handschellen an Lori gefesselt, die Tür öffnet.
Natürlich gibt es dafür eine ganz einfache Erklärung:
„Den Jersey-Slip!“ Danny scheint allerdings etwas aus der Übung zu sein, jedenfalls lassen sich die metallenen Fesseln nicht lösen und auch der Schlüssel findet sich erst nach einer ausschweifenden Suchaktion in seiner rechten Hosentasche. Steve befreit Lori und lässt im Anschluss daran versehentlich den Schlüssel über die Balkonbrüstung fallen.
Während der gemeinsamen Anprobe wird Danny von Kamekona erlöst, der ihm die Handschellen mit einem Matau, einem traditionellen Fischknochen in Hakenform, öffnet. Während der Diskussion über Schuhe und Hosen, werden die Five- O- Jungs zu einem Einsatz gerufen.
3 Jugendliche haben in einem alten Bunker die Leiche von Dennis Archer gefunden. Als sich Max und Steve zu dem vermeintlichen Toten abseilen
Chin Ho: “That looks deep.”
Max: “I estimate the floor to be at a depth of 30 meters.”
Danny: “Thirty meters. Well, this definitely looks like a job for a Navy SEAL.”stellen die beiden fest, dass der Tote noch lebt.
Bei ihren Ermittlungen treffen die Five- O`s auf Captain Vince Fryer, der im Mordfall an einer jungen Hotelangestellten ermittelt. Die Frage ist- welche Verbindung bestand zwischen dem Touristen aus Arizona und der jungen Frau?
Vor über 2 Jahren wurde der Sohn von Dennis Archer bei einem Unfall getötet. Doch eine Leiche wurde nie gefunden. Ein gefaktes Photo von Shaun Archer und die Hoffnung, seinen Sohn lebendig vorzufinden, locken den Vater nach Hawaii.
Doch statt seines Sohnes findet der Lehrer beinahe den Tod. Der Grund- skupellose Geldgier. Der Hotelbesitzer und Chef von Bridget Turner, erfuhr von der verzweifelten Suche der Eltern. Mit Hilfe seiner Angestellten, wollte er sein Wissen zu Geld machen. Doch sein Plan schlug fehl, und er musste Bridget Turner und Dennis Archer beseitigen.
Adam Noshimuri sucht in der Zwischenzeit nach seinem Vater. Über Steve will er Joe eine Nachricht zukommen lassen, was diesen veranlasst, Joe einen Besuch abzustatten. Joe bleibt allerdings bei seiner Aussage, er hätte Hiro Nuoshimuri nach seiner kleinen „Entführungsaktion“ wieder freigelassen. Steve lässt Joes Pass mitgehen und sieht, dass dieser in Japan war. Diese Tatsache mindert weiter das Vertrauen in seinen väterlichen Freund und auch die Frage, wer oder was Shelburne ist, wird nicht im Geringsten beantwortet.
Die Lage zwischen den beiden Sturköpfen spitzt sich weiter zu…
Am Ende wird geheiratet. Chin Ho und Malia geben sich in einer Zeremonie direkt am Meer das Ja Wort.
Und wer richtig hinschaut, kann den stolzen Vaterblick von Kamekona/Taylor entdecken, den er auf seinen Sohn wirft, der dem Trauzeugen die Ringe bringen darf.
Quelle im Bildvon SivWallpapervon SkydevilAvatar und Signaturvon SkydevilSnark von SivGifs von SkydevilFilmplakatvon SkydevilKoVe- Brief Alaheo Pau'ole Gone ForeverLETTERS TO MY SOUL…
…MATE Steve…
Ich bin stolz auf dich, dass du Fryer nicht umgebracht hast heute, ich weiß, dass es für dich nicht einfach ist ihm zu Vertrauen und vor allem mit ihm zu arbeiten. Du bist immer noch wütend auf ihn, das kann ich in deinen Augen sehen, was mir aber mehr schmeichelt ist, dass du wütend auf ihn bist wegen mir!
In solchen Momenten wird mir wieder bewusst, dass ich dir wichtig bin! Auch wenn es nur ist, weil ich Teil deiner Ohana bin, aber ich darf ja träumen oder?
Ist es schlimm, wenn ich hoffe, dass dies nicht der einzige Grund ist? Und es gab heute noch so viel mehr, so viel mehr Schönes, das mich zum träumen brachte. Das wieder mal diese "Was wäre wenn Gedanken" in mir weckte.
Der Tag fing so gut an, zumindest aus meiner Sicht. Ich hätte zu gerne dein Gesicht gesehen, als du Danny und Lori erwischt hattest.
Du glaubst gar nicht wie schwer es für mich war, nicht laut loszulachen als Danny mir von diesem Vorfall erzählte.
Ich kann gar nicht oft genug erwähnen wie sehr ich diese goofige Seite an dir liebe, sie macht dich so unwiderstehlich. Ich hätte zu gerne gesehen, wie du so unauffällig wie möglich denn Schlüssel fallen gelassen hast und dabei wie ein kleiner Junge vor dich hin gegrinst hast. Es gibt keinen besseren Ausdruck auf deinem Gesicht als den der Freude, wenn du einfach nur Spaß hast und an nichts anderes denken musst.
Und dann erst eure Anzugsanprobe…
Ich muss dir nicht sagen wie gerne ich dabei Mäuschen gespielt hätte.
Hast du eigentlich eine Ahnung wie unverschämt gut du in einem Anzug ausschaust? Womöglich eher nicht.
Ich konnte es kaum erwarten dich am Altar zu sehen, ich danke Chin von Herzen, dass er dich gebeten hatte sein Trauzeuge zu sein. So hatte ich wenigstens eine leichte Vorstellung wie es wäre dich einmal zu heiraten. Weißt du eigentlich, dass ich mir eine Städtetour durch Europa wünsche als Hochzeitsreise? Und warum werde ich das Gefühl nicht los, dass auch du dies einem Strandurlaub vorziehen würdest?
Ich weiß, ich weiß. All diese Gedanken sind total girliehaft von mir, aber ja Steve auch ich habe so eine Seite an mir.
Manchmal kann ich einfach nichts dafür was mein Kopf mit mir anstellt, wenn ich dich sehe…
Aber ich möchte es gar nicht anders!
Ich konnte heute wieder so viele Facetten von dir erleben, ich kann es manchmal gar nicht glauben wie vielschichtig du bist. Auf der einen Art ein knallharter Navy Seal (und das meine ich jetzt komplett jugendfrei) und auf der anderen der sympathische, mitfühlende Cop, der einer Mutter sagen muss, dass ihr Sohn doch tot ist. Ich bin so froh, dass du mir bei diesem Part heute beigestanden hast. Es ist immer so schwer schlechte Nachrichten zu übermitteln, obwohl du selber schon leider zu viele erhalten hast, scheust du dich nicht davor. Du versucht immer uns solche Situationen abzunehmen, oder uns einfach beizustehen. Ich möchte dich hinterher einfach nur in die Arme nehmen, dich ganz fest halten und dir leise ins Ohr flüstern, dass alles wieder gut wird.
Doch ich trau mich nicht… noch nicht!
Ich bin mir sicher irgendwann kann ich einfach nicht widerstehen.
Dieses Verlangen dich einfach in meine Arme zu schließen wurde auf der Hochzeit leider nicht weniger, denn auch wenn ich sehe wie du lächelst, sehe ich,--- dass dich trotzdem etwas bedrückt, ich sagte ja bereits, dass ich gut im „Steve lesen“ bin. Und wenn dich etwas bedrückt, hat garantiert Joe seine Finger im Spiel.
Sei mir nicht böse, aber ich kann Joe nicht leiden. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich bin mehr als dankbar, dass er uns geholfen hat dich aus Korea rauszuholen, aber ich mag es einfach nicht, dass er so viele Geheimnisse vor dir hat. Ich habe wirklich ein Problem damit jedes Mal die Verwirrung in deinem Gesicht zu sehen, nachdem du bei ihm warst. Nicht einmal auf Chins Hochzeit konntest du abschalten, genau das ist der Punkt warum ich Joe nicht leiden kann.
Kono
(die jetzt diesen Brief zusammenfaltet und in den neben mir stehenden
Schuhkarton packt – zu den 35 anderen)
von Skydevil, lieben Dank an LeiCaBilderspecialvon SkydevilFive 0 SuchbildAuflösung- Spoiler:
von Skydevil -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
von Skydevil
Wir sehen uns nächste Woche zum Paket 5.
Bis bald